Grundlegendes Prinzip von KONE – Netzwerk e.V zur Förderung kommunikativen Handelns ist es, in afrikanischen Ländern (bislang: Togo, Kamerun) Partner/innen zu suchen und an bereits dort bestehenden Strukturen, Aktivitäten, Projekten, Organisationen anzuknüpfen. Ziel ist weiterhin, diese Gruppen untereinander zu vernetzen, sowie diese Struktur wiederum an Aktivitäten, Projekte, Organisationen in Deutschland anzubinden. Außerdem werden sowohl in Kamerun, Deutschland und Togo Projekte in Zusammenarbeit mit internationalen Frauenprojekten durchgeführt. KONE will Afrikanerinnen der vernetzten Länder sensibilisieren und einsetzen, d.h. lokale Expert/innen gewinnen bzw. ausbilden (Multiplikatoren-Prinzip), sowie diese koordinieren.

 

KONE-Netzwerk e.V fällt dabei die Mittlerrolle zwischen den Partnerorganisationen zu.
Im Mittelpunkt des Frauenprojekts KONE soll die Arbeit an einem Ausbildungszentrum stehen. Hier wird das Ziel verfolgt, betriebliches und organisatorisches Grundwissens zu vermitteln sowie bei betrieblichen Problemstellungen zu beraten, zu unterstützen und zu begleiten. Frauen werden ermutigt ihr Wissen, welches möglicherweise verloren zu gehen droht, mit anderen Frauen zu teilen und zu re-implementieren.
Die langfristige Zielsetzung, die mit Hilfe von KONE gefördert werden soll, ist die dezentrale Zusammenarbeit zwischen Frauen aus Togo, Kamerun und Deutschland. Ein wesentlicher Aspekt dieser Art von Zusammenarbeit  ist die Ausbildung von Multiplikatoren einerseits und die Etablierung von Programmfördergruppen in den betreffenden Ländern andererseits.

 

 

4. Kultureller Aspekt