Das grundsätzliche Anliegen des Vereins ist die Frauenförderung mit den Elementen:
• Empowerment von Frauen
• Konzeptionisierung eines alternativen Entwicklungsmodells, das auf den Prinzipien von Nachhaltigkeit beruht und der Tendenz einer ‘Globalisierung zugunsten von Mehrheitsbevölkerungen’ auch im
ländlichen Raum.
Das Projekt KONE-Netzwerk ist im Rahmen der Aachener Agenda unter Mitwirkung des Frauenbüros der Stadt Aachen und verschiedener Fachbeiräten als gemeinnütziger Verein 1999 initiiert und gegründet
worden. Die Kamerunerin Charlotte Njikoufon führte in Togo ein Frauenförderungsprojekt im Rahmen von
CERAD (Zentrum für Forschung, Aktion und Begleitung von Entwicklungsprojekten) einer togolesischen Nichtregierungsorganisation (NGO) in Kpalimé in Togo durch. In Kamerun förderte sie
Frauenorganisationen und Selbsthilfegruppen von Frauen, die "Tontine" betreiben (eine Art Tauschring). Diese informellen Finanz- und Sparsysteme sind mögliche Instrumente zur Förderung von Frauen
in Afrika.
Gegenwärtig setzt KONE- Netwerk e.V ein solches Programm um mit verschiedenen städtischen Armen Provinzen, Regionen sowie auf dem Land um mit dem Ziel der Stärkung und Befähigung der Frauen,
überwiegend in den Bereichen der Fortbildung und kaufmännischen Ausbildung, der Institutionsförderung und des infrastrukturellen Aufbaus, der Organisationsentwicklung, des Ressource Managements,
der Gendergerechtigkeit. Im diesem Kontext engagiert sich KONE in der politischen Lobbyarbeit und Netzwerkbildung auf der lokalen, regionalen, nationalen und internationalen Ebene.